Nachdem die Deutsche Bahn die Generalsanierung angekündigt hat, konkretisiert sie nun das Konzept durch so genannte “Layout- und Ausrüstungsstandards”. Insgesamt plant die DB NetzSeit 01. Januar 2024 mit der DB Station&Service zur Infrastruktur-Tochter DB InfraGO verschmolzen. in vier Kategorien neue Standards einzuführen, um die Schieneninfrastruktur zu verbessern (vgl. Abb.Generalsanierung 05):
- Leistungsfähigkeit erhöhen: Durch die Implementierung des „European Train Control Systems“ (ETCSEuropean Train Control System; digitales Zugsicherungssystem) sollen Züge in kürzeren Blockabständen fahren können. ETCSEuropean Train Control System; digitales Zugsicherungssystem ist ein digitales System, mit dem die Zugfahrten auf dem Streckennetz kontrolliert und koordiniert werden können. In einer künftigen Betriebsform sollen Züge in geringeren Abständen hintereinanderfahren, was die Kapazität erhöhen soll. Alle Züge auf einer Strecke sind folglich miteinander vernetzt.
- Flexibilität durch elektronische StellwerkeStellwerke dienen der Stellung von Fahrwegelementen wie Weichen und Gleissperren. Ein Stellwerk kann mechanisch, elektronisch oder digital sein. In Zukunft möchte die DB Netz ihre Stellwerke auf einen elektronischen oder digitalen Standard umrüsten, das spart Personal und Zeit. (ESTWElektronisches Stellwerk: Stellwerke dienen der Stellung von Fahrwegelementen wie Weichen und Gleissperren. Ein Stellwerk kann mechanisch, elektronisch oder digital sein. In Zukunft möchte die DB Netz ihre Stellwerke auf einen elektronischen oder digitalen Standard umrüsten, das spart Personal und Zeit.): Um das Netz gegenüber Störungen und Baumaßnahmen flexibler zu gestalten, sollen mehr elektronische StellwerkeStellwerke dienen der Stellung von Fahrwegelementen wie Weichen und Gleissperren. Ein Stellwerk kann mechanisch, elektronisch oder digital sein. In Zukunft möchte die DB Netz ihre Stellwerke auf einen elektronischen oder digitalen Standard umrüsten, das spart Personal und Zeit. eingeführt werden. Aktuell sind nur 14 Prozent des Stellwerkbestandes elektronisch, der Großteil nutzt noch ältere Technik wie RelaisstellwerkeBauform des Stellwerks zur Steuerung des Eisenbahnbetriebs, in dem die sicherungstechnischen Abhängigkeiten vollständig elektrisch durch Signalrelais hergestellt werden.. ESTWElektronisches Stellwerk: Stellwerke dienen der Stellung von Fahrwegelementen wie Weichen und Gleissperren. Ein Stellwerk kann mechanisch, elektronisch oder digital sein. In Zukunft möchte die DB Netz ihre Stellwerke auf einen elektronischen oder digitalen Standard umrüsten, das spart Personal und Zeit. bieten den Vorteil einer einfacheren Bedienbarkeit und können durch einen einfachen Mausklick gesteuert werden. Die modernere Technik ermöglicht eine bessere Flexibilität und Optimierung betrieblicher Prozesse.
- Schutz vor Störeinflüssen: Die Schieneninfrastruktur soll besser vor Störungen geschützt werden. Maßnahmen hierfür beinhalten einen optimierten Rückschnitt der Vegetation entlang der Gleise, um Störungen durch herabfallende Äste zu vermeiden. Zudem sollen widerstandsfähige Techniken eingesetzt werden, die auch unter extremen Wetterbedingungen zuverlässig arbeiten. Früherkennungssysteme für Schäden an der Infrastruktur sollen ebenfalls zum Einsatz kommen.
- Verbesserung des Erscheinungsbilds von Bahnhöfen:Um das Kund:innenerlebnis positiver zu gestalten, sollen verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Alle Bahnhöfe sollen barrierefrei zugänglich sein und die Bahnsteige werden breiter und sicherer gestaltet. Des Weiteren ist der Ausbau von Angeboten wie Park+Ride oder Fahrradstationen geplant.
Die genannten Punkte bieten lediglich einen groben Überblick, die Punkte 1 und 2 greifen anstehende bzw. laufende Modernisierungsvorhaben auf. So war auch der Ersatz der störanfälligen Leit- und SicherungstechnikDarunter werden technische Maßnahmen zusammengefasst, die einen sicheren, meist signalgeführten Eisenbahnbetrieb gewährleisten sollen. Dazu zählen Stellwerke, Stromversorgungsanlagen, Lichtsignale, Kabelanlagen und vieles weitere. auf der Riedbahn durch ein ESTWElektronisches Stellwerk: Stellwerke dienen der Stellung von Fahrwegelementen wie Weichen und Gleissperren. Ein Stellwerk kann mechanisch, elektronisch oder digital sein. In Zukunft möchte die DB Netz ihre Stellwerke auf einen elektronischen oder digitalen Standard umrüsten, das spart Personal und Zeit. ohnehin im jetzigen Zeitraum geplant. Hinter jedem Punkt stehen viele weitere Details (vgl. Abb.Generalsanierung 06-09).
Die Vorschläge für die Standards treffen auf breite Zustimmung in der Bahnbranche. Dazu gehören auch neue Maßnahmen, wie der Einbau von zusätzlichen Weichen, mit denen vor allem bei Störfällen oder Verzögerungen Züge im so genannten GleiswechselbetriebAuf zweigleisigen Strecken wird in Deutschland in der Regel auf dem rechten Gleis gefahren. Zusätzliche (schnelle) Weichen und Signale ermöglichen im Störungsfall und im Normalbetrieb die Nutzung des Gegengleises, so dass schnellere Züge überholen können. zeitweise parallel in die gleiche Richtung fahren oder eine Störung umfahren können.
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100 Tage nach dem Baustart berichtet die DB InfraGOZunächst nur als Arbeitstitel gehandelt, wurden in der DB InfraGO AG zum 01. Januar 2024 die DB Netz und DB Station&Service zur DB-Infrastruktur-Tochter zusammengelegt. in einer Pressemitteilung über den Baufortschritt der Riedbahn. Wer sich auskennt, sieht schnell, dass viele Aussagen nur Halbwahrheiten sind.
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BSWAG: Schienengüterverkehr dürfte auf Mehrkosten durch die Sanierungen sitzenbleiben
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Die InfraGO AGZunächst nur als Arbeitstitel gehandelt, wurden in der DB InfraGO AG zum 01. Januar 2024 die DB Netz und DB Station&Service zur DB-Infrastruktur-Tochter zusammengelegt. verkündet, dass während der Generalsanierung der Riedbahn alle 400 bis 500 Güterzüge pro Woche über die verkehrsgünstige Main-Neckar-Bahn oder die Ludwigsbahn umgeleitet werden können. Mehrere EVUEisenbahnverkehrsunternehmen; erbringen Verkehrsleistungen auf der Schiene, führen also Personen- und/oder Güterverkehr auf der Schiene durch. bestätigen, dass es zu Zurückweisungen bei TrassenbestellungenTrassenbestellung bedeutet, dass ein Eisenbahnunternehmen bei den Betreibern der Schienen beantragt, zu einer bestimmten Zeit eine bestimmte Strecke nutzen zu dürfen. kam.
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Erste Kostenschätzung und Verlängerung der Bauzeit Hamburg – Berlin 2025
Langsam werden die Angaben zum Korridor Hamburg-Berlin in 2025 konkreter. So viel ist klar: Die fünf Monate Bauzeit sind nicht zu halten.
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Erfolglose Kundenveranstaltung: Praxisuntaugliche Konzepte
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Wie zuvor bereits diskutiert, wird die Korridorsanierung der Strecke Hamburg-Hannover auf 2029 geschoben. Das soll mehr Zeit zu Vorbereitungen liefern, um nicht nur Sanierungen, sondern auch Ausbaumaßnahmen durchzuführen.
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Versprochenes Geld ist im bisherigen Haushaltsentwurf nicht abgebildet. Es bleibt fraglich, ob die Zusatz-Milliarden für die Schiene kommen und wenn ja, wofür sie ausgegeben werden.
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Eine Novelle der Lkw-Maut soll einen Teil der versprochenen 45 Zusatz-Milliarden für die Schiene finanzieren. Einnahmen der Straßen-Maut können künftig auch für die Schiene aufgewendet werden.
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Wer soll das bezahlen?
Im Koalitionsausschuss werden der Schiene zusätzlich 45 Milliarden Euro bis 2027 zugesichert. Ursprung und Einsatz der Mittel bleiben aber zunächst vage.
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Fünfter Branchendialog: Die Mehrheit der Branche möchte mit „Ankermaßnahmen“ starten
Die Branche spricht sich dafür aus, „Ankermaßnahmen“ als wichtigste erste Schritte zu verfolgen. Sie sollen das Gesamtnetz möglichst zügig stärken.
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Die DB NetzSeit 01. Januar 2024 mit der DB Station&Service zur Infrastruktur-Tochter DB InfraGO verschmolzen. stellt der Branche verschiedene Szenarien zur Umsetzung vor.
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Die Beschleunigungskommission Schiene setzt Maßstäbe für gutes Baumanagement
Die Beschleunigungskommission SchieneKommission aus Bahnbranche und Verkehrsministerium, die über den Sommer 2022 einen 73 Maßnahmen umfassenden Bericht zur Verbesserung des Schienennetzes erarbeitet und am 13. Dezember 2022 vorgelegt hat. befürwortet das Konzept Korridorsanierungen, betont aber gleichzeitig die Wichtigkeit von Umleitungskonzepten.
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Dritter Branchendialog: Die Branche macht weitere Verbesserungsvorschläge
Die Branche reicht weitere Änderungs- und Ergänzungswünsche bezüglich der Kriterienliste zur Priorisierung der Auswahl der Korridore ein. Ein wichtiger Punkt ist dabei das europäische Zugbeeinflussungssystem ETCSEuropean Train Control System; digitales Zugsicherungssystem.
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Der zweite Branchendialog bringt die Wünsche der Branche auf den Tisch
Die Branche macht Ergänzungen und äußert Wünsche für Veränderungen im bisherigen DB-Netz-Konzept.
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Die Branchenabstimmung startet
Die DB NetzSeit 01. Januar 2024 mit der DB Station&Service zur Infrastruktur-Tochter DB InfraGO verschmolzen. hält ihr Versprechen, in eine Abstimmung mit der Branche einzutreten.
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Die DB NetzSeit 01. Januar 2024 mit der DB Station&Service zur Infrastruktur-Tochter DB InfraGO verschmolzen. stellt die angestrebten Layout- und Ausrüstungsstandards vor, die im Zuge der Generalsanierung umgesetzt werden sollen.
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Kurz nach der Ankündigung der Pläne für eine Generalsanierung gibt die DB NetzSeit 01. Januar 2024 mit der DB Station&Service zur Infrastruktur-Tochter DB InfraGO verschmolzen. bekannt, dass die Riedbahn als erstes saniert werden soll.
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Auf einer ersten Kundenveranstaltung informiert die DB NetzSeit 01. Januar 2024 mit der DB Station&Service zur Infrastruktur-Tochter DB InfraGO verschmolzen. ambitioniert und optimistisch zu ihren Plänen.
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DB und Verkehrsminister verkünden das neue Konzept Generalsanierung
Bahnchef Dr. Richard Lutz stellt mit Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing das Konzept zur Generalsanierung vor.
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Das Konzept Generalsanierung wird zum ersten Mal von der Deutschen Bahn ins Spiel gebracht.