Ein Güterzug fährt vom Start- zum Zielbahnhof als Einheit.
Gemeinwohlorientierte Infrastrukturgesellschaft
Überführung des größten Schienennetzbetreibers DB Netz AG in eine andere Gesellschaftsform, deren Unternehmensziel im öffentlichen Interesse liegt.
Genehmigungsverfahren
Ein Genehmigungsverfahren ist ein rechtlicher Prozess, bei dem eine behördliche Genehmigung oder Erlaubnis für eine bestimmte Aktivität, ein Vorhaben oder eine Handlung eingeholt werden muss. Es ist ein Verfahren, das sicherstellen soll, dass bestimmte Anforderungen, Standards, Vorschriften oder Richtlinien eingehalten werden, bevor eine Aktivität durchgeführt werden kann.
Generalsanierung/Korridorsanierung
Konzept der DB Netz, das zwischen 2024 und 2030 schnell und gebündelt hochbelastete Schienenstrecken grundsanieren soll.
Gewerke
Alle Anlagen, die für den Eisenbahnbetrieb erforderlich sind, z. B. Gleise, Oberleitungen, Weichen etc.
Gewinnabführungsverträge
Gewinnabführungsverträge sind langfristige Vereinbarungen zwischen einer Muttergesellschaft und ihrer Tochtergesellschaft(en), die dazu dienen, den Gewinn der Tochtergesellschaft(en) an die Muttergesellschaft abzuführen.
Gleisanschluss
Ein Gleisanschluss ist ein Eisenbahngleis zur Be- und Entladung im Schienengüterverkehr. Ein Gleisanschluss selbst gehört nicht zur öffentlichen Infrastruktur.
Gleiswechselbetrieb
Auf zweigleisigen Strecken wird in Deutschland in der Regel auf dem rechten Gleis gefahren. Zusätzliche (schnelle) Weichen und Signale ermöglichen im Störungsfall und im Normalbetrieb die Nutzung des Gegengleises, so dass schnellere Züge überholen können.