Nur ein Pandemieeffekt?

Weichenanzahl: 65.221
Weichen mit DIANA: 28.000
Weichenstörungen p. a.: 34.820
Störungen/Tag: 95,40

Nachdem die Anzahl der Weichenstörungen 2020 um rund 19 Prozent zurückging, ist 2021 wieder ein massiver Anstieg zu erkennen: 36.315 Störungen an Weichen und Kreuzungen. Das entspricht 95 Störungen pro Tag – ein neuer Negativ-Rekord (vgl. IZB 2021 (2022), S. 142). Der positive Trend, der im zwischen 2019 bis 2020 gemessen wurde, kann nicht fortgesetzt werden. Es ist nicht klar, ob der Rückgang an Störungen (vgl. IZBInfrastrukturzustands- und entwicklungsbericht: Die DB AG ist dazu verpflichtet, dem Bund bzw. dem Eisenbahnbundesamt (EBA) einen jährlichen Bericht zum Zustand der Eisenbahninfrastruktur vorzulegen. Darin muss die DB nachweisen, dass sie im vorangegangenen Jahr Maßnahmen zur Verbesserung der Schieneninfrastruktur unternommen hat. Es müssen gewisse Qualitätsziele und Kennzahlen erreicht werden. 2020) in Zusammenhang mit DIANA steht.

Der aktuelle IZBInfrastrukturzustands- und entwicklungsbericht: Die DB AG ist dazu verpflichtet, dem Bund bzw. dem Eisenbahnbundesamt (EBA) einen jährlichen Bericht zum Zustand der Eisenbahninfrastruktur vorzulegen. Darin muss die DB nachweisen, dass sie im vorangegangenen Jahr Maßnahmen zur Verbesserung der Schieneninfrastruktur unternommen hat. Es müssen gewisse Qualitätsziele und Kennzahlen erreicht werden. zeigt eindeutig: Eine der Hauptstörungsursachen im gesamten Betrieb ist nach wie vor zurückzuführen auf elektrische Weichenantriebe, also genau jener Elemente im Gleis, an denen DIANA ansetzt.  Das herausgegebene Ziel, 50 Prozent weniger Störungen, wurde bis dato nicht erreicht.