Dem Verkehrsminister wurde Vollzug gemeldet. Im Handelsregister wurde die neue DB InfraGO AGZunächst nur als Arbeitstitel gehandelt, wurden in der DB InfraGO AG zum 01. Januar 2024 die DB Netz und DB Station&Service zur DB-Infrastruktur-Tochter zusammengelegt. am 27. Dezember 2023 eingetragen. Das Unternehmen mit annähernd 60.000 Mitarbeitenden wurde durch Verschmelzung der DB-Bahnhofstochter DB Station & Service AG und der DB Netz AGSeit 01. Januar 2024 mit der DB Station&Service zur Infrastruktur-Tochter DB InfraGO verschmolzen. gebildet. Außer der Beibehaltung der Rechtsform einer Aktiengesellschaft und dem neuen Namen fehlt es aber so gut wie an allem, um bessere Ergebnisse als bisher für die Kundschaft im Schienenverkehr zu erbringen:
- Ausgangsanalyse:
Ein ehrlicher Rückblick auf Ursachen und Verantwortliche für den rückständigen Zustand der deutschen Schieneninfrastruktur. - Anleitung:
Vorgaben, wie die satzungsgemäßen 18 Gemeinwohlziele untereinander und mit der unveränderten Anforderung von Gewinnen in einem Wirtschaftsunternehmen, in Einklang zu bringen sind. - Ziele:
Hierzu zählen: Die von der EU geforderte Leitstrategie für die Eisenbahn, gesetzlich fixierte Qualitäts- und Kapazitätswerte der Schieneninfrastruktur, Ziele des Eigentümers Bund zum angestrebten Betriebsleistungswachstum, zur Effizienz, Personalentwicklung und zur Kundenzufriedenheit. - Klarheit:
Eine Aussage, ob das neue Unternehmen wie bisher den Großteil der vom Bund verlangten Rendite erwirtschaften muss oder wie andere bundeseigene Infrastrukturgesellschaften keinen Gewinn erwirtschaften soll – oder etwas dazwischen. - Messgrößen:
Kennzahlenset zur Überprüfung der Ziele. - Offenheit:
Umfassendes Informationsangebot über die „Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen an Transparenz […]“ (§ 2 Nr. 4 der Unternehmenssatzung) hinaus. - Vollständigkeit:
Integration der übrigen Infrastrukturgesellschaften des DB-Konzerns, z. B. der Infrastrukturteil der DB Energie GmbH oder die Kommunikationsinfrastruktur. - Unabhängig:
Weisungsungebunden im Verhältnis zum Eigner, dem DB-Konzern. - Ganz unabhängig:
Ohne Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit dem DB-Konzern. - Wirklich unabhängig:
Ohne übergeordnetes DB-Konzernvorstandsmitglied „Infrastruktur“, das zugleich dem Aufsichtsrat der DB InfraGO AGZunächst nur als Arbeitstitel gehandelt, wurden in der DB InfraGO AG zum 01. Januar 2024 die DB Netz und DB Station&Service zur DB-Infrastruktur-Tochter zusammengelegt. vorsteht und somit faktisch das Verhalten der Unternehmensleitung bestimmen kann. - Diskriminierungsfrei:
Ohne konzernspezifischen Informationsaustausch, spezielle Strategieabstimmung mit den übrigen DB-Töchtern und regelmäßige Personalrotation. - Klassisch gut überwacht:
Revisionierter Aufsichtsrat auch mit fachkundigen Mitgliedern mit Kundschaftsperspektive. - Modern behördlich begleitet:
Leistungsfähige und unabhängige Behörde ähnlich des Schweizer „Bundesamts für Verkehr“. - Fachkundig beraten:
Angekündigter Sektorbeirat. - Solide finanziert:
Verlässliche Finanzzusagen des Bundes für die in seinem Auftrag wahrgenommenen Aufgaben und Überjährigkeit bei der Verwendung nach Schweizer Vorbild (Infrastrukturfonds).
Weitere News zur InfraGO
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Was ihre Kunden über die DB InfraGO AG sagen – Zwischenbilanz nach acht Monaten – erstmalige Veröffentlichung der qualitativen Bewertungen
Vier Bahnverbände haben eine Zwischenbilanz zur Arbeit der InfraGOZunächst nur als Arbeitstitel gehandelt, wurden in der DB InfraGO AG zum 01. Januar 2024 die DB Netz und DB Station&Service zur DB-Infrastruktur-Tochter zusammengelegt. gezogen und dazu Mitgliedsunternehmen um Einschätzungen gebeten. Das Fazit fällt leider ernüchternd aus.
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Offizielle Gründung der DB InfraGO AG
Im Handelsregister wurde die neue DB InfraGO AGZunächst nur als Arbeitstitel gehandelt, wurden in der DB InfraGO AG zum 01. Januar 2024 die DB Netz und DB Station&Service zur DB-Infrastruktur-Tochter zusammengelegt. am 27. Dezember 2023 eingetragen. Neben der Beibehaltung der Rechtsform einer Aktiengesellschaft und dem neuen Namen fehlt es aber so gut wie an allem, um bessere Ergebnisse zu erbringen.
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Satzung der InfraGO gleicht der bisherigen
Der Verschmelzungsvertrag zwischen DB NetzSeit 01. Januar 2024 mit der DB Station&Service zur Infrastruktur-Tochter DB InfraGO verschmolzen. und DB Station&Service und die neue Satzung der DB InfraGO AGZunächst nur als Arbeitstitel gehandelt, wurden in der DB InfraGO AG zum 01. Januar 2024 die DB Netz und DB Station&Service zur DB-Infrastruktur-Tochter zusammengelegt. sind da. Die Satzung gleicht der alten (leider) sehr weitgehend.
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Dialog mit Branchenverbänden
Termin zwischen BMDVBundesministerium für Digitales und Verkehr und dem Consulting-Unternehmen SCI zu neuesten Entwicklungen bei der InfraGOZunächst nur als Arbeitstitel gehandelt, wurden in der DB InfraGO AG zum 01. Januar 2024 die DB Netz und DB Station&Service zur DB-Infrastruktur-Tochter zusammengelegt.. Zwei Aspekte standen im Vordergrund: Die Definition der „gemeinwohlorientierten Ziele“ und der neue „Sektorbeirat“.
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DB-Aufsichtsrat beschließt DB InfraGO AG
In seiner turnusmäßigen Sitzung hat der Aufsichtsrat der DB am heutigen Tag die Verschmelzung der DB Station&Service AG auf die DB Netz AGSeit 01. Januar 2024 mit der DB Station&Service zur Infrastruktur-Tochter DB InfraGO verschmolzen. beschlossen. Während die DB dies als großen Reformschritt feiert, bleiben die für die Branche wichtigsten Details weiterhin ungeklärt.
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Die „kleine Bahnreform“ wird wohl keine wirksamen Veränderungen bringen
Die Reform hin zu einer gemeinwohlorientierten Infrastrukturgesellschaft wird wohl mikroskopisch ausfallen. Lediglich mehr Geld und die Zusammenlegung der DB NetzSeit 01. Januar 2024 mit der DB Station&Service zur Infrastruktur-Tochter DB InfraGO verschmolzen. und DB Station&Service sollen beschlossen werden. Das ist zu wenig, um den Anreiz zu geben, die Schiene fit für das künftige Verkehrswachstum zu machen.
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Monopolkommission kritisiert schwache Performance bei der Konzeption der InfraGO
Die Monopolkommission hat in ihrem 9. Sektorgutachten Bahn darauf hingewiesen, dass die derzeitigen Reformpläne der Regierung zur gemeinwohlorientierten Schieneninfrastrukturgesellschaft zu schwach definiert seien. Sie fordert eine tiefgreifende Reform.
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BMDV liefert ambitionslosen ersten Schritt
Anfang Juni 2023 lädt das BMDVBundesministerium für Digitales und Verkehr zu ersten Gesprächen und teilt seine Vorstellung zur neuen gemeinwohlorientierten Schieneninfrastrukturgesellschaft mit.
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Die Branche wird unruhig
Selbst im Mai 2023 wartet die Branche weiterhin auf das versprochene erste Konzept oder wenigstens einen Zielfahrplan des BMDVBundesministerium für Digitales und Verkehr. Die Sorge verschiedener Verbände ist, dass die DB mit dem Bundesverkehrsministerium “im Hinterzimmer” einen Minimalkonsens aushandeln könnte, der keine substanziellen Verbesserungen bringt.
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BMDV-Beratungsauftrag zur InfraGO an goetzpartners und SCI vergeben
Zur Konzipierung der neuen InfraGOZunächst nur als Arbeitstitel gehandelt, wurden in der DB InfraGO AG zum 01. Januar 2024 die DB Netz und DB Station&Service zur DB-Infrastruktur-Tochter zusammengelegt. hat das Bundesverkehrsministerium zwei Beratungsfirmen zur Unterstützung des Vorhabens einen Zuschlag erteilt. Sie unterstützen bei gesellschaftsrechtlichen, finanztechnischen und weiteren rechtlichen Fragen.
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Arbeitstitel “InfraGO” bekanntgegeben
Der vorläufige Name und Arbeitstitel der gemeinwohlorientierten Infrastrukturgesellschaft soll “InfraGOZunächst nur als Arbeitstitel gehandelt, wurden in der DB InfraGO AG zum 01. Januar 2024 die DB Netz und DB Station&Service zur DB-Infrastruktur-Tochter zusammengelegt.” sein. Gesellschaftsform, Zielbild und Kenngrößen bleiben aber weiter vage.
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DB Schenker-Verkauf wird wahrscheinlich – Wofür jetzt das Geld?
Im September 2022 werden die Zeichen deutlicher, dass sich Finanz- und Verkehrsministerium in Richtung Verkauf bewegen. Die Frage folgt auf dem Fuße, wofür das Geld genau genutzt werden sollte.
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DB vergibt millionenschweren Beratungsauftrag an McKinsey zur neuen Infrastruktursparte
Noch bevor das BMDVBundesministerium für Digitales und Verkehr selbst einen Beratungsauftrag vergeben oder den Dialog mit der Branche eingeleitet hat, schlägt die DB bereits emsig vor allen anderen Pflöcke in die Erde.
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Neue Verantwortliche für Infrastrukturfragen in der DB
Es gibt neue Verantwortliche für Infrastrukturfragen bei der DB: Berthold Huber, Dr. Jörg Sandvoß und Dr. Philipp Nagl sollen künftig die Geschicke der Infrastruktursparte leiten.
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Ronald Pofalla erklärt seinen Rückzug als DB-Konzernvorstand für Infrastruktur
Ronald Pofalla gibt bekannt, zum 30. April die Deutsche Bahn AG zu verlassen. In seiner Zeit als Infrastrukturvorstand ist es ihm nicht gelungen, die eklatanten Probleme einer maroden Infrastruktur und im Verhältnis zwischen Konzern und Infrastruktursparte zu lösen. Die Nachfolge steht noch nicht fest.
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Durchbruch: Gemeinwohlorientierung im Ampel-Koalitionsvertrag verankert
Im Koalitionsvertrag findet die Ampel einen Kompromiss für das umstrittene Thema Bahnreform IIForderung diverser Akteure einer weitreichenden Umstrukturierung des DB-Konzerns, vor allem der Herauslösung der Infrastruktursparte aus dem Gesamtkonzern.. Erwartungen und Ideen zur Ausgestaltung der neuen „gemeinwohlorientierten Infrastrukturgesellschaft“ folgen kurz darauf aus der Branche.