Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. DB-Watch ist kein Teil der Deutschen Bahn AG oder ihrer Tochterfirmen, sondern ein Projekt des Bündnisses DIE GÜTERBAHNEN. Wir schauen nach, wie es mit den vielen Vorhaben der DB InfraGO AGZunächst nur als Arbeitstitel gehandelt, wurden in der DB InfraGO AG zum 01. Januar 2024 die DB Netz und DB Station&Service zur DB-Infrastruktur-Tochter zusammengelegt. (ehemals DB NetzSeit 01. Januar 2024 mit der DB Station&Service zur Infrastruktur-Tochter DB InfraGO verschmolzen.) vorangeht, die das Schienennetz besser machen sollen. Auf Papier geschrieben sind Projekte schnell, wir prüfen, was umgesetzt wird. (Spoiler Alert: bisher leider zu wenig)
Generalsanierung
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Erste Kostenschätzung und Verlängerung der Bauzeit Hamburg – Berlin 2025
Langsam werden die Angaben zum Korridor Hamburg-Berlin in 2025 konkreter. So viel ist klar: Die fünf Monate Bauzeit sind nicht zu halten.
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Erfolglose Kundenveranstaltung: Praxisuntaugliche Konzepte
Die vorbereitenden Maßnahmen auf der Riedbahn zwischen Mannheim und Frankfurt verzögern sich. Kund:innen und Unternehmen können nur auf ein Sprichwort hoffen, das eigentlich im Theater gilt: „Wenn die Generalprobe schief geht, wird die Aufführung großartig“.
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Generalprobe auf der Riedbahn geht schief!
Die vorbereitenden Maßnahmen auf der Riedbahn zwischen Mannheim und Frankfurt verzögern sich. Kund:innen und Unternehmen können nur auf ein Sprichwort hoffen, das eigentlich im Theater gilt: „Wenn die Generalprobe schief geht, wird die Aufführung großartig“.
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Vorbereitende Maßnahmen auf der Riedbahn starten
Am 15. Juni beginnt die fünfmonatige Sanierung der Riedbahn, der erste der 40 Korridore, die „generalsaniert“ werden sollen. Allerdings wird die 70 Kilometer lange Strecke zwischen Frankfurt am Main und Mannheim bereits zwischen dem 01. Januar bis zum 22. Januar 2024 komplett gesperrt – für mindestens drei Wochen, um den Testlauf zu starten!
InfraGO – Gemeinwohlorientierte Infrastrukturgesellschaft
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Offizielle Gründung der DB InfraGO AG
Im Handelsregister wurde die neue DB InfraGO AGZunächst nur als Arbeitstitel gehandelt, wurden in der DB InfraGO AG zum 01. Januar 2024 die DB Netz und DB Station&Service zur DB-Infrastruktur-Tochter zusammengelegt. am 27. Dezember 2023 eingetragen. Neben der Beibehaltung der Rechtsform einer Aktiengesellschaft und dem neuen Namen fehlt es aber so gut wie an allem, um bessere Ergebnisse zu erbringen.
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Satzung der InfraGO gleicht der bisherigen
Der Verschmelzungsvertrag zwischen DB NetzSeit 01. Januar 2024 mit der DB Station&Service zur Infrastruktur-Tochter DB InfraGO verschmolzen. und DB Station&Service und die neue Satzung der DB InfraGO AGZunächst nur als Arbeitstitel gehandelt, wurden in der DB InfraGO AG zum 01. Januar 2024 die DB Netz und DB Station&Service zur DB-Infrastruktur-Tochter zusammengelegt. sind da. Die Satzung gleicht der alten (leider) sehr weitgehend.
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Dialog mit Branchenverbänden
Termin zwischen BMDVBundesministerium für Digitales und Verkehr und dem Consulting-Unternehmen SCI zu neuesten Entwicklungen bei der InfraGOZunächst nur als Arbeitstitel gehandelt, wurden in der DB InfraGO AG zum 01. Januar 2024 die DB Netz und DB Station&Service zur DB-Infrastruktur-Tochter zusammengelegt.. Zwei Aspekte standen im Vordergrund: Die Definition der „gemeinwohlorientierten Ziele“ und der neue „Sektorbeirat“.
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DB-Aufsichtsrat beschließt DB InfraGO AG
In seiner turnusmäßigen Sitzung hat der Aufsichtsrat der DB am heutigen Tag die Verschmelzung der DB Station&Service AG auf die DB Netz AGSeit 01. Januar 2024 mit der DB Station&Service zur Infrastruktur-Tochter DB InfraGO verschmolzen. beschlossen. Während die DB dies als großen Reformschritt feiert, bleiben die für die Branche wichtigsten Details weiterhin ungeklärt.
Kleine und Mittlere Maßnahmen
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InfraGO mit frühzeitiger Erfolgsmeldung: „Nur“ zwei Maßnahmen zu wenig bis 2025
Die DB InfraGOZunächst nur als Arbeitstitel gehandelt, wurden in der DB InfraGO AG zum 01. Januar 2024 die DB Netz und DB Station&Service zur DB-Infrastruktur-Tochter zusammengelegt. hat bekanntgegeben, dass sie bis Ende 2025 138 Kleine und Mittlere MaßnahmenVergleichsweise günstige und schnell umsetzbare Ergänzungen am Schienennetz (Weichen, Gleisverlängerungen etc.), die die Kapazität steigern. in Betrieb nehmen werden. Das sind zwei Projekte weniger als in den eigenen Zielen angekündigt.
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Die DB schafft sich Erfolge
Durch die Hinzunahme weiterer Maßnahmenpakete steigert die DB die Gesamtzahl der Maßnahmen und nimmt auch Projekte hinzu, die bereits umgesetzt werden. So erhöht sie die Anzahl umgesetzter Maßnahmen auf dem Papier.
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Es kann gebaut werden… zumindest ein bisschen
Die ersten zwei Finanzierungsvereinbarungen werden zwischen Verkehrsministerium und DB Netz AGSeit 01. Januar 2024 mit der DB Station&Service zur Infrastruktur-Tochter DB InfraGO verschmolzen. unterzeichnet. Das Gesamtvolumen beträgt rund 60 Millionen Euro. Das reicht für fünf der 120 Maßnahmen.
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Noch viel mehr Maßnahmen
Es werden weitere Maßnahmenpakete geschnürt und bereits verkündete Maßnahmen in konkrete Projekte umgewandelt. Das heißt, es werden Strecken genannt und die bauliche Maßnahme dazu.
740-Meter-Netz
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Über Umwege zum Jahresziel
Bis zum Ende des Jahres 2023 werden 23 der 75 geplanten Maßnahmen durch die DB NetzSeit 01. Januar 2024 mit der DB Station&Service zur Infrastruktur-Tochter DB InfraGO verschmolzen. in Betrieb genommen, vier waren es in 2023. Schneller ist da die HVLE auf ihrem Bahnhof in Wustermark, sie nimm ebenfalls vier Gleise in 2023 in Betrieb – innerhalb von zwei Jahren.
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Zum Ende des Jahres könnten 30 Prozent des Programms in Betrieb sein
Bis 30. April 2023 sind 19 Maßnahmen in Betrieb genommen worden, bis zum Ende des Jahres sollen vier weitere hinzukommen. Somit wären insgesamt 23 der 75 Projekte in Betrieb, zehn weniger als geplant.
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Sachstand Sonderprogramm 740-Meter-Netz: Ziele werden verfehlt
Bis 2020 wurden nur zehn Maßnahmen umgesetzt. Damit verfehlt die DB NetzSeit 01. Januar 2024 mit der DB Station&Service zur Infrastruktur-Tochter DB InfraGO verschmolzen. das im Mai 2018 ausgegebene Ziel, bis 2020 20 Maßnahmen in Betrieb zu nehmen.
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Schuldzuweisung an den Bund
Das vom Bund freigegebene Projekt zum 740-Meter-Netz ist knapp vier Jahre alt und hängt dem ursprünglichen Zeitplan inzwischen massiv hinterher. Bisher wurden zudem vor allem Maßnahmen umgesetzt, die ohne formelles und aufwändiges Planrechts(genehmigungs)verfahren auskommen. Die großen Brocken kommen also erst.
DIANA
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Wie hoch ist das Potenzial wirklich?
Die Anzahl der Weichen im Gesamtsystem sinkt um weitere 483 Stück auf insgesamt 64.738, die Anzahl der Störungen stagniert, die Investitionskosten steigen – trotz oder wegen DIANA?
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Nur ein Pandemieeffekt?
Nachdem die Anzahl der Weichenstörungen 2020 um rund 19 Prozent zurückging, ist 2021 wieder ein massiver Anstieg zu erkennen. Möglicherweise ist die positive Entwicklung zuvor lediglich mit dem geringeren Verkehrsaufkommen durch die Pandemie zu erklären.
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Ziel (fast) erreicht
Der angekündigte Rollout-PlanDer Begriff Rollout bedeutet so viel wie Markteinführung oder Auslieferungsbeginn. bis 2020 wurde abgeschlossen. Insgesamt wurden über 28.000 Weichen erfolgreich an DIANA angeschlossen. Das Ziel von 30.000 ausgestatteten Weichen wird so knapp verfehlt.
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Die DB verkündet ehrgeizige Ziele
Antriebsbedingte Störungen an Weichen sollen mit DIANA um bis zu 50 Prozent reduziert werden.
Über DB-watch
Hintergrund
In den letzten Jahrzehnten ist der Verkehr auf der Schiene erheblich gewachsen. Die Infrastruktur der Deutschen Bahn wuchs nicht im gleichen Verhältnis. Das führte zur so genannten „Infrastrukturkrise“.
Die DB verspricht als Antwort darauf den Ausbau eines „Hochleistungsnetzes“. Sie legte dazu am 22. Juni 2022 das Konzept vor „Hochleistungsnetz für deutlich mehr Zuverlässigkeit und Wachstum auf der Schiene“.
Zusätzlich erwächst aus dem Koalitionsvertrag der Auftrag zur gemeinwohlorientierten Ausrichtung der DB Netz AGSeit 01. Januar 2024 mit der DB Station&Service zur Infrastruktur-Tochter DB InfraGO verschmolzen. und der DB Station&Service AG. Verschmolzen wurden die beiden Unternehmensteile Anfang 2024 bereits.
Aufgabe
DB-Watch begleitet journalistisch den Fortschritt der Maßnahmenumsetzung sowohl aus dem Konzept der DB aus als auch den Fortschritt der gemeinwohlorientierten Ausrichtung. Dazu teilen wir die Maßnahmen in verschiedene Recherchegruppen ein: